ASERBAIDSCHAN, 🚌 🚶: Baku ☀️28°, 19.000 Schritte

Um 02:00 liegen wir endlich im Bett, nachdem wir uns in einem Supermarkt um die Ecke (24 h geöffnet) noch mit Wasser eingedeckt hatten.


Baku, das heißt, Stadt des Windes. Und den Namen trägt sie nicht zu unrecht. >>>Deutschlandfunk.
Es bläst ein kräftiger Wind. In der Nacht und auch jetzt. 220 Tage im Jahr.

Willkommen in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Aserbaidschan einen regelrechten Ölboom, als das Land für eine lange Zeit der größte Ölproduzent der Welt war.
Heute ist die Hauptstadt bekannt für den Reichtum, den diese Einnahmequelle hervorgebracht hat. Moderne Hochhäuser und Türme aus Stahl und Glas beeindrucken, und die vielen Parks und Boulevards laden zum Entdecken und Erkunden ein.
Baku hat auch einen alten Stadtkern. Neben dem bunten Basar finden sich hier unzählige Moscheen, Paläste und Festungsbauten. Denn in ferner Vergangenheit lag Aserbaidschan an der historischen Seidenstraße und war Teil des riesigen persischen Reiches. (djoser)


Stadtbesichtigung










Die ganze Stadt ist schon ‚Feuer und Flamme‘ für das bevorstehende Ereignis à la Monaco.






Mittagspause






Vor der Ausbeutung der Gasvorkommen im ganzen Land verbreitet. Daher der Name Aserbaidschan, Land des Feuers.




Mehr dazu in der Infobox am Ende.

















Warum sind wir eigentlich in Baku? In Bad Lauterberg vor Mangold beim Silvestertreff 2024 hatten wir uns mit drei Damen im reiferen Alter unterhalten. Alle hatten von ihrer Heimat geschwärmt: Polen, Süditalien und Baku. Wir lassen uns gerne von solchen Zufällen leiten.
Spektakulärer Abschluss

Was für ein Abschluss des Tages, was für eine beeindruckende Stadt. Neu und Alt in bestem Zustand.
Treffpunkt von Orient und Okzident.
Infobox: Land des Feuers
Vor über 300 Millionen Jahren Fossilien wie Erdöl und Erdgas entstanden aus Überresten prähistorischer Pflanzen und Tiere, die vor mehreren hundert Millionen Jahren lebten. In Aserbaidschan sind diese Vorkommen sehr nahe an die Erdoberfläche gelangt.
Die Halbinsel Abşeron, auf der sich der Ataschgah-Tempel befindet, war besonders berühmt für ihre Ölfelder und das Phänomen der „brennenden Erde“, das durch die Verbrennung von Gas aus dem Erdinneren verursacht wurde. Der Ataschgah-Tempel wurde an einem dieser Orte errichtet.
Der Feuertempel
Die Abscheron-Halbinsel ist ein wahres Freilichtmuseum, das die Geschichte des gesamten Landes widerspiegelt und verkörpert. Der Atashgah-Tempel befindet sich in der Nähe des Dorfes Surakhany im zentralen Teil der Abscheron-Halbinsel, die ins Kaspische Meer ragt. Die Nähe zum Wasser ist wahrscheinlich einer der Gründe für die große Anzahl prähistorischer Siedlungen in der Region. Sie erklärt auch die strategische Bedeutung der Abscheron-Halbinsel für Aserbaidschans mittelalterliche Herrscher und die große Anzahl dortiger Befestigungsanlagen.
Im 6. Jahrhundert v. Chr. wurde Aserbaidschan Teil des Persischen Reiches unter der Herrschaft der Achämeniden. Inwieweit die Aserbaidschaner den Zoroastrismus angenommen hatten, lässt sich heute nur schwer sagen. Sicherlich verdrängte der Zoroastrismus lokale Traditionen und religiöse Überzeugungen nicht vollständig. Dennoch besteht kein Zweifel daran, dass der Zoroastrismus die aserbaidschanische Kultur stark beeinflusste. So ist beispielsweise Novruz, das zoroastrische Neujahrsfest, bis heute der wichtigste Feiertag des Landes.
Der Atashgah-Tempel wurde hauptsächlich von indischen Feueranbetern genutzt, weist aber auch wichtige zoroastrische Merkmale auf. Der zentrale Altar des Atashgah ähnelt den traditionellen Feueraltären der Zoroastrier mit Öffnungen in die vier Himmelsrichtungen. Am Tempel befindet sich eine zoroastrische Weihetafel in persischer Sprache. Der Name „Atashgah“ stammt aus dem Persischen und bedeutet „Haus des Feuers“. Zoroastrismus Die Verehrung des heiligen Feuers als Symbol für Reinheit. Die Eroberung Irans durch die Araber im 7. Jahrhundert konnte den Zoroastrismus nicht ausrotten. Allerdings wurden 10 der 11 existierenden Feuertempel zerstört. Dennoch löste der Islam ihn allmählich als vorherrschende Religion in dieser Region ab. Viele von ihnen, die ihren alten Glauben bewahren wollten, zogen nach Indien. Heute lebt die größte Gemeinschaft der Parsen, wie die indischen Zoroastrier genannt werden, im Raum Mumbai. Eine beträchtliche Anzahl von Zoroastriern lebt jedoch auch im Iran und Pakistan sowie in Großbritannien, den USA und Kanada.

Hey Ihr Lieben 🫶🏻
wie toll es dort aussieht 🤩
Ich wünsche Euch eine wunderbare und aufregende Zeit. Sammelt viele neue Eindrücke und passt gut auf Euch auf 😍😊🙋🏻♀️🤩
Ich bin auf weitere tolle Nachrichten gespannt 🤩
bleibt gesund 😍🫶🏻
Das war ja schon ein toller Auftakt. Freuen uns auf mehr.
Anne und Wolfgang
Hallo Ludwig , hallo Kerstin der Gedanke sich so leiten zu lassen und dann umzusetzen lässt mich teilhaben an den tollen Eindrücken. Super vielen Dank Hans Jürgen
Moin,
sehr schön, wünsche Euch weiter eine schöne Reise und freue mich schon auf weitere Infos, Danke
Gruß Burkhard
Wir freuen uns, euch wieder begleiten zu dürfen, liebe Kerstin, lieber Ludwig 💕
Was ein erster Tag, nicht nur für euch auch für uns aus weiter Ferne! Eine andere Welt, beeindruckend!
Habt eine gute Zeit.
Liebe Grüße die Ottos 🙋♀️🙋♂️