Liebe Reisende
Ich hoffe der Regen war noch erträglich.
Ein geschichtsträchtiger Tag.
Geschichte wiederholt sich.
Die Schilderungen und Bilder
Des heutigen Tages belegen
für mich, der Mensch ist das
gefährlichste Raubtier.
Vergessen ist ein Verbrechen.
Hans Jürgen
Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
weiter mit Wallenstein:
Wallensteins Erfolge stärken seine Machtstellung und rufen natürlich auch Neider auf den Plan. Allen voran den bayrischen Herzog und Kurfürsten Maximilian I.
Seine Machtposition verleiten Wallenstein allerdings auch dazu den Kaiser seine Überlegenheit spüren zu lassen. Ferdinand will mehr militärische Aktionen, Wallenstein hat eigene Vorstellungen. Der Auftragsmord an Wallenstein und die Rolle Ferdinands darin beschädigen die Biografie des Kaisers bis heute.
Ferdinands II. Ziel ist die absolute Herrschaft über das Reich. Der erster Schritt soll die Wiederherstellung der konfessionellen Einheit unter katholischen Vorzeichen sein. In der ersten Phase des Dreißigjährigen Krieges scheinen der Kaiser und seine Verbündeten unschlagbar. Aus der Position der Überlegenheit beginnt der Wiener Hof jedoch den Bogen zu überspannen.
Seine Maximalforderungen hat der Kaisers 1629 im sogenannten Restitutionsedikt formuliert: Ferdinand fordert die Rückgabe aller seit 1522 der katholischen Kirche entzogenen geistlichen Territorien und Besitztümer, die zwischenzeitlich von protestantischen Fürsten zu ihren Gunsten eingezogen worden waren. Diese offene Kampfansage bringt die evangelischen Reichsfürsten gegen Ferdinand auf und eint die vorher zerstrittenen Protestanten. Fortgesetzt folgt… Grüße Harald
Liebe Reisende
Ich hoffe der Regen war noch erträglich.
Ein geschichtsträchtiger Tag.
Geschichte wiederholt sich.
Die Schilderungen und Bilder
Des heutigen Tages belegen
für mich, der Mensch ist das
gefährlichste Raubtier.
Vergessen ist ein Verbrechen.
Hans Jürgen
Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
weiter mit Wallenstein:
Wallensteins Erfolge stärken seine Machtstellung und rufen natürlich auch Neider auf den Plan. Allen voran den bayrischen Herzog und Kurfürsten Maximilian I.
Seine Machtposition verleiten Wallenstein allerdings auch dazu den Kaiser seine Überlegenheit spüren zu lassen. Ferdinand will mehr militärische Aktionen, Wallenstein hat eigene Vorstellungen. Der Auftragsmord an Wallenstein und die Rolle Ferdinands darin beschädigen die Biografie des Kaisers bis heute.
Ferdinands II. Ziel ist die absolute Herrschaft über das Reich. Der erster Schritt soll die Wiederherstellung der konfessionellen Einheit unter katholischen Vorzeichen sein. In der ersten Phase des Dreißigjährigen Krieges scheinen der Kaiser und seine Verbündeten unschlagbar. Aus der Position der Überlegenheit beginnt der Wiener Hof jedoch den Bogen zu überspannen.
Seine Maximalforderungen hat der Kaisers 1629 im sogenannten Restitutionsedikt formuliert: Ferdinand fordert die Rückgabe aller seit 1522 der katholischen Kirche entzogenen geistlichen Territorien und Besitztümer, die zwischenzeitlich von protestantischen Fürsten zu ihren Gunsten eingezogen worden waren. Diese offene Kampfansage bringt die evangelischen Reichsfürsten gegen Ferdinand auf und eint die vorher zerstrittenen Protestanten. Fortgesetzt folgt… Grüße Harald