SJ56 Becherovka

Tschechien/CZ, Böhmen: Karlsbad ⛅☀️ 25°

Becherovka

1805 als Medizin ‚Englisch Bitter‘ entwickelt und ab 1807 abgefüllt.
An den Flaschen zu erkennen, ab 1918 trägt er den heutigen Namen. Produktion und Abfüllung finden bis heute in Karlsbad statt.
20 Kräuter aus aller Welt gehören zum Geheimrezept.
Ein Gläschen gefällig?
Na zdraví! (Prost)

Karlsbader Oblaten

Eine Oblate ist ein dünnes Gebäck, …. Man stellt Oblaten aus einer flüssigen Masse her, die ausschließlich Wasser, Mehl und Stärke enthält, backt sie wie Waffeln zwischen heißen Eisen und schneidet oder stanzt sie in runde oder rechteckige Stücke.

Karlsbader Oblaten sind
verzierte, süß gefüllte Oblatengebäcke. Traditionell werden zur Herstellung zwei Oblaten mit etwa 19 cm Durchmesser mit einer Masse aus Zucker und Mandelsplittern zusammengeklebt. Heute existieren auch Formen mit anderen Größen und Füllungen (z. B. Schokolade), die teilweise auch aus mehreren Schichten bestehen. Die Bezeichnung „Karlsbader Oblaten“ wurde 2011 als geschützte geographische Angabe nach europäischem Recht eingetragen.

>>>Wikipedia

Heiße Quellen

Der Unterschied zu den beiden anderen Bädern: Die Quellen sind heiß und alles ist hier noch viel größer.

Die Temperaturen der Quellen sind auf einem der typischen Trinkbecher abgebildet.

Der Sprudel

Der Sprudel quillt in einer Tiefe von 2 km und spritzt 12 m in die Höhe. 2.000 l/Minute. 73,4 Grad.
Zum Trinken bereit.
Ab in den Untergrund
Der Kapuziner, angewachsen in nur 45 Jahren aus Sprudelstein-Sedimenten.
Und so wachsen die Rohre zu, die das Wasser zu den Kureinrichtungen leiten.
Im Flussbett der Tepla endet unsere Führung.

Bakterien und Sedemente aus der Tiefe sorgen für ein beeindruckendes Farbenspiel, zehren aber auch am Material.

In 5 Kolonaden sprudeln die Brunnen für die Trinkkuren.

Diana – Turm

Am Kiosk lässt sich…
…Tschechisch lernen, …
.. .um die Grundernährung sicherzustellen.
Auch Hexi freut sich, dass sie mal wieder auf einem Berg ist.
Morgen fahren wir weiter. Zunächst entlang der Eger und ab Saaz Richtung Prag.
Einen kleinen Schmetterlingspark finden wir auch hier oben.
Ludwig ist erstaunt. Er sieht zu 1. Mal einen Schmetterling, der aus einem Konkon schlüpft und Flugversuche unternimmt.
Noch was Überraschendes…


James Bond lässt grüßen.

Für den actiongeladenen Agentenfilm „Casino Royal“ aus dem Jahr 2006 liefert das luxuriöse „Grandhotel Pupp“ in der tschechischen Stadt Karlsbad die perfekte Kulisse. Sein Auftrag lautete, den genialen Pokerspieler LeChiffre (Mads Mikkelsen) zu besiegen. Seinen Martini hat er aber nicht gegen Becherovka getauscht.
Die Einkaufsstraße. Im Anschluss fängt das Kurviertel an.
Es gibt sie noch. Kioske.

Der rote Teppich ist noch abgedeckt.

Morgen beginnt das ‚Internationale Filmfestival‘. Die ganze Stadt ist übersät mit in Vorbereitung befindlichen Eventplätzen.
Wer schon immer einmal eine dieser riesigen Videoleinwände von hinten sehen wollte, jetzt ist Gelegenheit.

Mit Schwejk verabschieden wir uns aus Karlsbad.

Karlsbad (tschechisch Karlovy Vary) ist ein Kurort im Westen Tschechiens mit rund 48.500 Einwohnern. Die Stadt liegt an der Mündung der Teplá (Tepl) in die Eger (Ohře). Karlsbad gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Kurorten der Welt.

>>>Wikipedia

Ein Gedanke zu “SJ56 Becherovka

  1. Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
    weiter mit Wallenstein:
    Gustav Adolfs Strategie ist im Gegensatz dazu offensiv ausgerichtet. Um Nürnberg zu entlasten (freie Reichsstadt, erst 1806 kommt die Stadt zu Bayern) entschließt er sich zu einem Angriff auf die Stellungen Wallensteins bei der Burgruine Alte Veste in Zirndorf bei Fürth. Der Höhenzug wird dann im September 1632 für einige Tage Schauplatz einer verheerenden Schlacht.
    Nach zwei Tagen schweren Gefechts wird die Schlacht durch die Schweden abgebrochen. Nach Ansicht der Historiker hat Wallenstein damit die Oberhand behalten, da die bislang siegreichen Schweden den Kampf aufgeben.
    Ein wichtiges strategisches Ziel hat Wallenstein damit erreicht. Die Bedrohung der Bayrischen und Habsburger Territorien ist abgewendet. Nur, diese Strategie müssen Kaiser Ferdinand II., Kurfürst Maximilian I. (Bayrischer Herzog, Haus Wittelsbach) und die jeweiligen Kriegsräte auch erst einmal verstehen! Fortsetzung folgt…Grüße Harald

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