SJ41 Telč (Telsch)

Tschechien/CZ, Süd-Mähren: Telč 🚶🚶 ⛅ 19°

 
(111 Gründe Tschechien zu lieben)
 
 
  Auch dieser riesige Marktplatz ist komplett unterkellert. (Dabei fällt uns ein, dass es davon auch eine moderne Variante gibt: Tiefgarage)
Laubengänge, fast komplett um den gesamten Marktplatz herum. 
Eine Fassade…
… schöner als die andere.
 
 

Auf Erkundung 🚶🚶

Einmal um die ganze Welt und die Taschen voller Geld (Karel Gott). Uns reichen heute die Seen.

 
 
  Der ganz alte Stadtteil.
Auf dem Weg zum Jüdischen Friedhof. 
Bleibt uns leider auch hier verschlossen. 
Die Handyverlängerung reicht über die Mauer.
 
 
 
  Eine schweizer Spende.
 
  Die zweite Reihe hinter dem barocken Marktplatz, auch tadellos in Schuss.
Genauso wie diese öffentliche Toilette. Sauber und…
  👍👍👍
Sammlerleidenschaft pur. Sogar am heutigen Montag geöffnet.
Vom Kinderwagen bis zum Verbrennungsmotor.
 
 
 
Die Fahrräder mussten schon vom Boden weichen.
 
Škoda darf in Tschechien natürlich auch nicht fehlen.
Škoda wird übrigens „Schkodda“ ausgesprochen (š=sch, o und a nicht durch ó und á verlängert).
Nicht ganz soooo alte Modelle…
findet man sogar noch auf der Straße.
Ihr erinnert Euch? Heute fallen die Öfen etwas kleiner aus. Sind bestimmt nicht minder wertvoll.
Ein Sputnik, der nicht fliegt. Ein Tesla, der nicht fährt.
Und Corona ohne Nebenwirkungen.
Es muss nicht immer ein Caterpillar sein.
Durch den Schlosspark beenden wir unseren Spaziergang.

Mit Blick auf das Rathaus denken wir, gut, dass wir Telč in unsere Route aufgenommen hatten.
Die Stadt präsentiert sich in einem tollen Zustand. Dazu preiswert, nicht zu überlaufen, freundlich, mehrsprachig. Ab morgen sind wir in ‚Böhmisch Kanada‘ unterwegs.

5 Gedanken zu “SJ41 Telč (Telsch)

  1. Hallo ihr beiden, letzte Woche bin ich der tschechischen Grenze entlang durch den böhmerwald von Österreich zurück in die fränkische Schweiz gefahren. Wenn ich jetzt eure fantastischen Bilder sehe hätte ich doch einen Abstecher ins Landesinnere einplanen sollen. Aber das kann ich ja nachholen. Auf jeden Fall einmal mehr Dankeschön für eure tollen Eindrücke. Liebe Grüße, Jürgen.

  2. Grüß euch ihr Lieben
    Schön, dass ihr beim Anblick der Stöcke an euren “ alten“ Nachbarn gedacht habt. Ich war kürzlich auf dem Hohenzollern Schloß in der Nähe von Tübingen – da waren Stöcke vom Alten Fritz ausgestellt. Da ging’s mir auch so: leider unerreichbar. Ich lese jeden Tag mit großem Interesse eure Berichte und bewundere euch für diese tolle Leistung – alles zusammen. Bleibt behütet und seid herzlich gegrüßt
    Lebensnah!

  3. Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
    Weiter mit Wallenstein:
    Um den Protestantismus in Böhmen wieder zurückzudrängen, vertreibt Ferdinand 30.000 Familien und zieht 650 adelige Güter als Reparationen ein, die er zur Tilgung seiner Schulden an seine loyalen katholischen Gläubiger zu Schleuderpreisen verteilt.
    Wallenstein zeichnet sich schon früh als ausgezeichneter Organisator mit hohem ökonomischem Verstand aus. Er weiß die Gunst der Stunde zu nutzen und vermehrt durch die Ereignisse seinen Reichtum und erhält unter anderem das Herzogtum Friedland. 1623 wird er in den Fürstenstand erhoben und 1625 zum Herzog ernannt. Fortsetzung folgt…
    Grüße Harald

  4. Ihr Lieben 💕

    Da habt ihr alles richtig gemacht!
    Eine zauberhaftes Städten und ein großartiges Museum mit vielen Kindheitserinnerungen.

    Ganz liebe Grüße und eine gute Weiterfahrt 🚴‍♀️🚴
    wünschen Euch
    Petra & Walter

  5. Hallo Ihr Lieben, das ist ja ein Traum, diese Stadt. Nicht umsonst UNESCO-Welterbe. Das hat sich allemal gelohnt. Genießt den Abend und weiter gute Reise. Liebe Grüße von Wolfgang auf kurztrip am gardasee

Hinterlasse eine Antwort zu Jürgen Schüdde Antwort abbrechen