Rumänien: Sibio > Vitoria > Kloster Sâmbăta de Sus . 77 Km.

Die Autobahn von Sibio in Richtung Bukarest ist noch nicht fertiggestellt. Den durchgängig vorhandenen, schmalen Seitenstreifen empfinde ich mittlerweise als entspannten Luxus.

Nach 12 km konnte ich abbiegen und es wurde entspannter.

Die ganze Tag über hatte ich den Blick auf die Berge neben mir.

Der Strecke über die Karpaten in die südlich gelegene Walachei folge ich nur 4 km. Ich bleibe in Transsilvanien / Siebenbürgen.

In Vitoria..

..kaufe ich ein.

Die Bank gegenüber des Supermarkts wurde direkt vor meiner Nase belegt. Die Jungs sind trotzdem zusammengerückt und so erfahre ich, dass Adrian (Mitte) in Deutschland für einen Garten- und Lanschaftsbaubetrieb arbeitet. Die Sprache hat er ‚autodiaktisch‘ von seiner Freundin😚 dort gelernt. Erfolgreich! Seine beiden Kumpel Adrian (auch) und Cmoise nimmt er nach seinem Urlaub mit, sie werden dann im selben Betrieb in München beschäftigt sein.

Diese Strecke wäre befahrbar, ohne die Bestätigung der Drei hätte ich diesen reizvollen Nebenweg hinauf in die Berge nicht genommen.

705 m, der höchste Punkt des Tages. Die Karte weist Gebirgstouren bis hinauf auf 2.500 m aus.

Dann erwischt mich auf den letzten 5 km doch noch eine kurzer Regenschauer.

Das Tagesziel kann nicht mehr fern sein.

Das Kloster Sâmbăta de Sus ist der wichtigste rumänisch-orthodoxe Wallfahrtsort in Siebenbürgen.

Im Kloster konnte ich nicht übernachten, deswegen habe ich eine Pension nur 100m vom Eingang entfernt bezogen.

https://maps.app.goo.gl/afW38DZpJ5U9xP687

Als ich diesen Blog schreibe, blitzt und donnert es schon seit Stunden und der Himmel hat seine Schleusen geöffnet. Gut, dass ich bereits um 07.00 Uhr in Sibio gestartet bin.

Dracula, fürchte dich! Morgen bin ich bei Dir.