SPF23 Urlaubsgrüße aus Benidorm

Noch vor wenigen Tagen hätte ich dagegen gewettet, dass ich mal Urlaub in Benidorm machen würde.

Jetzt ist es geschehen.

1950 war Benidorm noch ein Fischerdorf. Ab 1956 wurde es für den Massentourismus entwickelt und zählt heute 67.000 Einwohner.

In der Hochsaison kommen dazu noch bis zu 1,5 Mio. Gäste. Dann wird es auch am Strand und in der Innenstadt eng.

Wegen der 345 Gebäude mit mehr als 12 Etagen wird der Badeort auch als ‚little Manhatten‘ bezeichnet.

Das mit 47 Etagen höchste Wohnhochhaus Europas ‚Intempo‘ wurde aufgrund der Immobilienkrise 2008 bis heute nicht bezogen.

Balcón del Mediterráneo: Von dort hat man links und rechts eine wunderbare Aussicht auf die beiden Strände ‚Playa de Poniente‘ und ‚Playa de Levante‘

Wind und Wellen sorgen für Badeverbot. Aber auch bei gelber Fahne habe ich keine Wasserratten ausfindig machen können. Mit 15° ist das Wasser noch zu kalt.

Die Gelegenheit, seinem Glück eine Chance zu geben, wird von Spaniern auch im Urlaub mit einem Lotterie-Los intensiv genutzt.

Das Eingangsportal der Kirche ‚San Jaime y Santa Anain‘ in der farbigen Pracht frischer Blumensträuße.

Natürlich gibt es auch an diesem Touristenstrand die obligatorischen Fitnessprogramme für jedermann. Ich habe spontan mitgemacht, um gut aufgewärmt zu testen….

.. ,ob Kraft und Beweglichkeit auf den ersten 1.300 Kilometern schon gelitten haben.

Dagegen ging es bei dieser Truppe richtig zur Sache.

Nach meinem Empfinden mussten diese Flameco-Tänzer die ausgeprägteste Fitness mitbringen.

Auch diese Touristinfo hat mich mit mit Karten und Tipps gut versorgt, sodass ich die drei Tage in Benidorm gut nutzen konnte, um die verbleibendenden 550 km bis Barcelona zu planen.

GoogleMaps: Benidorm

Morgen geht es weiter in Richtung Valencia.

5 Gedanken zu “SPF23 Urlaubsgrüße aus Benidorm

  1. Hallo Ludwig Dein Fitnesszustand ist beeindruckend, Respekt. Die Bilder aus Benidorm sagen mir allerdings: dort möchte man in der Saison nicht sein. Viel Spaß weiterhin, kannst dir Zeit lassen, in Deutschland kehrt gerade der Winter zurück. Liebe Grüße auch von Iris Wolfgang

  2. Hallo Ludwig,
    genau heute vor 40 Jahren haben wir uns im Fachlehrgang
    kennengelernt.
    Nach einem Einführungstag waren die ersten Unterrichtsstunden
    – Zahlungsverkehr bei Herrn Doering
    – Steuerrecht bei Herrn Schütte
    – und Bausparwesen bei Herrn Kurlbaum

    Ich freue mich, dass wir seit 40 Jahren Freunde sind.
    Dir noch viele schöne Tage auf Deiner großen Tour.

    Dein Freund Walter

    1. …und wir beide wurden als Klassensprecher gewählt. Diese Aufgabe hast Du verantwortlich bis heute beibehalten, indem Du dafür sorgst, die Klasse immer noch zusamnenzuhalten. Was man auch an solchen Terminhinweisen merkt. Danke auch dafür, lieber Walter.

  3. Hallo Ludwig, es ist unglaublich was du draufhast = ausschließliche Bewunderung!!!
    Jetzt ein Nachtrag zur vorletzten Etappe: Alicante > La Fonteta (phönizische Gründung) an der Mündung des Rio Segura ist die älteste Ansiedlung der Gegend. > Hamilkar Barkas errichtete nördlich des heutigen Stadtzentrums eine Festung. > Hannibal soll hier seine Elefanten abgeladen haben.
    Nun zum Ebro-Vertrag: > Hier wurde eine Regelung des Einflussbereiches zwischen Römern und Karthagern in Iberien getroffen. Er besagte, dass die Karthager den „Iber“ nicht in kriegerischer Absicht überschreiten dürfen. Vertragspartner römischer Senat und Hasdrubal. Hasdrubal = Nachfolger + Schwiegersohn des Hamilkar Barkas , damit Schwager Hannibals. Umstritten ist, wo der „Iber“ verläuft (Frage: Ist unter dem „Iber“ der heutige Ebro oder ein anderer Fluss zu verstehen) und ob der Vertrag eine Sicherheitsgarantie für Sagunt beinhaltet hatte. > Weiterhin ist unklar ob der karthagische Senat diesen Vertrag ratifiziert hat. Von mir deshalb so ausführlich beschrieben, weil hier der Kriegsgrund für den 2ten Punischen Krieg liegt. Fortsetzung folgt…
    Grüße Harald

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