NO Honningsvåg – Nordkap. 35 km, 800 Höhenmeter, bis 15°, traumhafte Bedingungen. 

Material wird überbewertet. Mit diesem Gefährt war ein Japaner auf dem Weg nach oben. Gestartet in Stockholm.

Ulrich aus Bad Nenndorf auf seiner Harley hat angehalten, nachdem er meine Niedersachsenfahne gesehen hatte.

Ganz oft wurde mir aus den entgegenkommenden Fahrzeugen ein ‚Daumen hoch‘ gezeigt. 

Mehrfach ging es hoch und runter bis ich das Nordkaphochplateau erreicht hatte. 

Die Rentiere haben sich nicht stören lassen, ein neugieriger Blick musste aber schon mal sein. 

Weiter immer weiter nach oben. Ein Bergsee, kein Fjord. 

Das Ziel ist nah. 

300 m geht es nach unten.

‚Mein Schiff‘ wirkt wie ein Spielzeug. Später sind die Passagiere auch an der Weltkugel zu finden. 

Aus dieser Position habe ich mir das Treiben den ganzen Tag angesehen. 

Ein Augenblick der Besinnung war mir wichtig. 

Mit diesem ‚Jungen Mann‘ kam ich ins Gespräch als er sich zu mir setzte. Man glaubt es nicht: Geboren in Bad Lauterberg, aufgewachsen in St. Andreasberg und lebt seit  1963 in Schweden.

Sarah arbeitet als Fotografin. Gern war sie zu einem Rollentausch mit sichtlicher Freude bereit.

Mein Übernachtungeplatz in der ‚Wildnis‘. Jedermannsrecht wird das in Norwegen genannt. Zu Bett werde ich erst nach Mitternacht gehen. 200 m weiter geht es tief nach unten. Gut, dass es nicht dunkel wird.

Ein Mitbringsel aus der Heimat wurde verzehrt.

22:57 mein letztes Bild für den heutigen Blog.

Ein traumhafter Tag ist für mich noch nicht beendet.

Ihr habe ihn auch durch eure liebevollen Kommentare zu einem unvergleichlichen Tag für mich gemacht. Danke, Danke… tausend Dank. 

Euer Nordkapradler 

Ludwig