ARMENIEN 🚌: Goris Ausflüge Khndzoresk , Tatev 14° – 28°  🌤️ 🚶16.500

Höhlenkomplex von Khndzoresk

   Der Höhlenkomplex von Khndzoresk, auch als „Altes Khndzoresk“ bekannt, ist eine faszinierende verlassene Höhlensiedlung im Süden Armeniens

Die Höhlensiedlung erstreckt sich über die steilen Hänge einer Schlucht, die durch die bizarre Erosion des weichen Tuffsteins entstanden ist.

    Die Geschichte der Höhlen reicht bis in die Eisen- und sogar Bronzezeit zurück. Die Höhlen wurden über Jahrhunderte von Menschen bewohnt und weiterentwickelt. Bis ins frühe 20. Jahrhundert war Khndzoresk eines der größten Dörfer Ostarmeniens, mit einer Bevölkerung von über 8.000 Menschen. Die Bewohner gruben ihre Häuser kunstvoll in die Felswände.


    In den 1950er Jahren beschlossen die sowjetischen Behörden, die Bewohner in ein neu gebautes Dorf umzusiedeln, da die Lebensbedingungen in den Höhlen als primitiv galten. Die letzten Bewohner verließen die Höhlen erst in den 1980er Jahren.

   Trotz der rauen Bedingungen in der Schlucht hatte die Gemeinschaft ein reiches kulturelles Leben. Man kann heute noch die Überreste von Kirchen und anderen Gebäuden sehen. Die Kirche der Heiligen Hripsime, eine dreischiffige Basilika aus dem 17. Jahrhundert, ist eine der wichtigsten erhaltenen Strukturen.

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Wings of Tatev

Nummernschilder

Blick auf Goris

Goris ist ein regionaler Verkehrsknotenpunkt. Durch die Stadt verläuft die Fernstraße M2 von Jerewan über den 2480 m hohen Tashtunpass nach Täbris in Iran.

Der Abschnitt zwischen Goris und Kapan ist seit dem Ende des Kriegs um Bergkarabach 2020 nicht mehr durchgehend befahrbar.

Eine neu ausgebaute Nebenstraße (H46) biegt sieben Kilometer westlich der Stadt nach Süden ab und erreicht über das Kloster Tatew und Tandzaver schließlich wieder die M2 östlich von Kapan.

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