Klosterkomplex integriert: Mozameta-Kirche, ein zweistöckiger Glockenturm, Ruinen der Wehrtürme, Steinmauer. Die Mozameta-Kirche ist eine Kreuzkuppelstruktur aus dem 11. Jahrhundert, in der die Überreste der Märtyrer ruhen. Die heutigen Strukturen des Klosters und der Kirche wurden von König Bagrat III erbaut. Es gibt noch 3 MöncheAuf einem Bergsporn gelegen Mutet wie unser Bodetal an Die Bagrati Kathedrale aus dem Jahr 1003 ist der Enschlafung (Himmelfahrt) Mariä geweiht, aber wird Bagrati genannt, nach ihrem Erbauer König Bagrat III.
Anfang des letzen Jahrhunderts von Russen zu Traingszwecken zerschossen.Als authentisch rekonstruierte und konservierte Ruine wurde die Kathedrale 1994 auf die Liste des UNESCO Kulturerbes aufgenommen.
Im Jahr 2009 wurde entschlossen, Bagrati zu restaurieren und dabei der Kathedrale eine Kuppel aufzusetzen.
Die UNESCO erklärte allerdings, dass das Bauwerk durch die Verwendung moderner Baumaterialien und neuzeitlicher Bautechniken irreversibel zerstört worden sei. Vor allem wurde der Einsatz von Stahlbeton in der Hauptkuppel und das Überdecken des alten Steinmaterials durch neue Steinblöcke kritisiert. Als Konsequenz wurde die Bagrati Kathedrale 2017 aus der UNESCO Kulturerbe-Liste gestrichen.
Batumi
Festung Gonio
Bau der Festung wird den Römern zugeschrieben. Dieses Kastell wurde erstmals von Plinius dem Älteren in seinem Werk aus dem Jahr 77 n. Chr. erwähnt. Apsarus war im 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. eines der militärischen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentren der römischen Welt an der Ostgrenze. Fünf Hilfskohorten (ca. 1200–1500 Soldaten) dienten hier.Die Festung Gonio-Apsarus (Länge: 222 m, Breite: 195 m, Gesamtfläche: 4,75 ha) liegt am linken Ufer der Mündung des Flusses Chorokhi (dem antiken Harpasus Apsarus Acampsis), 12 km von Batumi entfernt. Die Mauern sind 5 m hoch, an den Ecken, wo die Türme errichtet wurden, 7 m. Heute verfügt die Festung über 18 Türme, ursprünglich waren es 22.In diesem Sektor wurden archäologische Denkmäler aus verschiedenen Epochen freigelegt.Die Reste eines rechteckigen Fundaments mit einem schmalen Korridor im südlichen Teil sind im spätrömisch-frühmittelalterlichen Bau der unteren chronologischen Periode erhalten. Das Dach war mit Ziegeln gedeckt. Im Inneren des Gebäudes befinden sich Reste zweier Bäckereien. Im selben Abschnitt sind die Fragmente einer zentralen Straße in Form einer einreihigen segmentierten Steinumrandung erkennbar, die typisch für römische Festungen ist.Ein kleines Museum rundet den Besuch ab. So ein römisches Schild wollte auch getragen werden.Solche Wurfsperre kamen zum Einsatz . Diese Vielfalt an Glaswaren aus der Römerzeit ist derzeit unübertroffen von anderen Stätten im östlichen Schwarzmeerraum. Sie stammen hauptsächlich aus verschiedenen Phasen des 1. bis 3. Jahrhunderts n. Chr.Im 1. Jahrhundert n. Chr. wurden in Gonio-Apsaros vor allem Produkte aus dem westlichen Mittelmeerraum gefundenOb die Römer auch so unterwegs waren ist allerdings zu bezweifeln.Batumi ist die Hauptstadt der autonomen Republik Adscharien im Südwesten Georgiens und ein wichtiger Hafen- und Tourismusort am Schwarzen Meer.Die Stadt ist bekannt für ihre Mischung aus moderner Architektur und dem historischen Boulevard. Das rechte Hochhaus ist der Trumptower von 2010.Futuristische Wolkenkratzer. Rechts im Bild die technische Universität.Alphabet Tower, der die georgische Schrift ehrt. Batumi ist eine wichtige Hafenstadt……. am Schwarzen Meer mit subtropischem und mediterranem Klima, mit warmen Sommern und milden Wintern.Die Altstadt mit restaurierte Altbauten Medea-Denkmal.
Es erinnert an die berühmte griechische Sage vom Goldenen Vlies und symbolisiert zugleich Georgiens historischen Anspruch auf diesen Teil der Schwarzmeerküste.Die acht Meter hohen, beweglichen Statuen von Ali und Nino der Bildhauerin Tamar Kvesi stechen ins Auge .Die Nino und Ali-Statue ist eine Metallskulptur, die eine tragische Liebesgeschichte zwischen Nino, einer christlichen Georgierin, und Ali, einem muslimischen Aserbaidschaner, darstellen soll. Die Geschichte ihrer Liebe spielte sich in den Jahren 1914–1920 in Baku ab und spiegelt die mit der „europäischen“ Herrschaft über eine „orientalische“ Gesellschaft einhergehenden Probleme wider.Das Pärchen, welches sich langsam aufeinander zubewegt….… ineinander verschmilzt und sich schließlich wieder voneinander trennt. Alle 20 Minuten wiederholt sich dieser Akt, der das Auf und Ab der Liebe nach dem Vorbild eines Romans des aserbaidschanischen Autors Kurban Saids symbolisieren soll.
Erdöl aus Aserbaidschan wird nahe dem Hafen raffiniert und von dort verschifft. Außerdem Ölexporte aus Kasachstan und Turkmenistsn umgeschlagen.
Im antiken Griechenland als Kolonie unter dem Namen Batis (tiefer Hafen) gegründet.
Seit dem Machtwechsel in Adscharien 2004 hat Batumi internationale Investoren angezogen. Neue Hotelkomplexe. Die Strandpromenade wird renoviert und von 800 Metern auf 5000 Meter ausgebaut.
Feucht-subtropisch. In der Stadt wachsen Palmen, Zypressen, Magnolien, Oleander, Zitronen- und Orangenbäume.
Also Architektur haben sie ja vollendet drauf, egal, welche Zeitepoche und die Kunst spricht für sich.
Hoffentlich bewahren sie das, ich hatte wenig bis Null Ahnung von dieser Gegend, dank euch beiden und der hervorragenden Bilder werde ich täglich etwas schlauer.
harzer on tour 
Und wieder einmal Bilder und Informationen über eine Gegend von der ich nicht wusste das es sie gibt. Sehr beeindruckend.
Liebe Grüße und alle guten Wünsche für die weitere Reise von Anne und Wolfgang
Also Architektur haben sie ja vollendet drauf, egal, welche Zeitepoche und die Kunst spricht für sich.
Hoffentlich bewahren sie das, ich hatte wenig bis Null Ahnung von dieser Gegend, dank euch beiden und der hervorragenden Bilder werde ich täglich etwas schlauer.
Vielen Dank und liebe Grüße!
Die Statuen sehen futuristisch aus, echt klasse. Ein krasser Gegensatz zu den historischen Stätten.