ASERBAIDSCHAN 🚌: Baku > Sheki ☀️ 🚶8.800
Wir lassen Baku hinter uns und besuchen die jahrhundertealten Felsmalereien von Gobustan. In diesem gleichnamigen Nationalpark können wir zahlreiche Felsmalereien, die mehr als 4.000 Jahre alt sind, bestaunen.
Dann reisen wir weiter in den Kaukasus. Shamakhi und Sheki liegen in den grünen Ausläufern dieser beeindruckenden Bergkette.
In Sheki finden wir Karawansereien und Moscheen einträchtig neben christlich-orthodoxen Kirchen. Im Palast des Shaki Khan beeindrucken farbige Fenster und schöne Decken, die den Reichtum der persischen Herrscher zeigen. (djoser)
Bibi-Heybat-Moschee







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Gobustan
Weltkulturerbe. 6.000 steinzeitlichen Felszeichnungen.






Damals war hier alles grün. Aufgrund von Wildschweinabbildungen geht man sogar von Wald aus.





Friedhof

Die sieben Gräber beherbergen die Überreste der letzten Vertreter der Schirwanschah-Dynastie, darunter auch Mitglieder der Familie des letzten Shemakhan Khan, Mustafa Khan. Jedes Mausoleum enthält drei bis vier Gräber, die mit massiven Grabsteinen geschmückt sind.







Infobox
Kaukasusdeutsche aus Württemberg haben hier seit 1819 gesiedelt und den Weinanbau mitgebracht. Stalin hat 1941 alle 30.000 deportiert.
In den 80er, zur Zeit der Perestroika wurden der gesamte Weinanbau wg Alkolismusbekämpfung zerstört.
Zwischenzeitlich wieder aktiviert.
Weltweit bedeutender Nuss-, Maronen- und Khakianbau.
Sheki





Innen beeindruckende Wand- und Deckenmalereien, dies sogar als Teppiche gespiegelt wurden (leider Fotografieverbot).





Karawanserei
aus der Zeit der alten Seidenstraße, heute Hotel. Die Venezianer brachten z.B. auch das Muranoglas für den Palast im Tausch gegen hiesige Seide.


Eine Karawanserei war eine ummauerte Herberge an Karawanenstraßen. Reisende konnten dort mit ihren Tieren und Handelswaren sicher nächtigen und sich mit Lebensmitteln versorgen. Große Karawansereien (wie diese)dienten zugleich als Warenlager und Handelsplatz für Im- und Exportwaren. >>>Wikipedia





