NRW 🚴 Marsberg – Hochsauerland – Brilon – Möhnetalradweg – Möhnesee – Ense🛌 85 km 640 hm 83%v725
Hochsauerland







Keilfunde aus der Jungsteinzeit lassen erste Siedlungen vor mehr als 4000 Jahren vermuten. Geschnittene Wurst hätte es damals nicht gegeben.
520 m ü. NN






Brilon
war mal die Hauptstadt Westfalens.
Die Umgebung bietet für sämtliche Radfahr-Ambitionen das passende Angebot: MTB-Strecken innerhalb der Bike-Arena Sauerland und des TrailGrounds Brilon, ausgesuchte E-Bike- Routen und die beiden steigungsarmen Flusstouren MöhnetalRadweg und Alme-Radweg.



Möhnetalradweg






Bevor in der Landwirtschaft Mineraldünger eingesetzt wurde, förderte man das Graswachstum in den Auen durch „Wiesenwässerung“. Wasser wurde durch angelegte Gräben in die Wiesen geleitet, um Nährstoffe auf die Flächen zu bringen. Im späten Winter konnte das verhältnismäßig warme Wasser auf den kalten Auenböden das Wachstum früh in Gang bringen. Mit einer Wässerung nach der ersten Mahd erreichte man eine optimale Wasserversorgung in der trockeneren Sommerzeit. Diese tra- ditionelle Bewirtschaftung und die Gewinnung von Heu und Einstreu gaben dem Tal seinen Charakter als Kulturlandschaft.
Mit der modernen Landwirtschaft änderte sich vielerorts die Landnut- zung. Der Intensivierung ging die Flächenzusammenlegung voraus. Bewirtschaftungseinheiten wurden größer, synthetischer Dünger wurde eingesetzt, die Produktivität stieg an. Das Aufgeben der Bewirtschaftung von kleinen Flächen ließ Brachen entstehen, die oft mit Fichten bepflanzt wurden. Das Landschaftsbild änderte sich, wurde einheitlicher und die Artenvielfalt ging zurück.








Möhnesee

Fünf gewölbte Bögen erstrecken sich über den See: Hilt als eine der schönsten Bauwerke ihrer Art. Ihre Pfeiler erinnern an Kirchenkanzeln. Wunderschön: der Blick auf die Möhneaue!



Die ausgelöste Flutwelle kostete etwa 1.600 Menschen das Leben, die meisten davon Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, und richtete verheerende Schäden in den umliegenden Ortschaften an, insbesondere in Arnsberg-Neheim, wo ein Lager für Zwangsarbeiter stark betroffen war.



Restaurant Wulf, 🛌 Ense


Hinweis an meine Follower:
Dies ist nur eine Kurzreise, der Grund wird in 2 Tagen klar sein.
Kerstin hat heute gute Nachrichten von ihrem Orthopäden bekommen, so dass einer gewohnt mehrmonatigen Reise im nächsten Jahr nichts mehr im Wege steht. Für mich steht zurzeit Serbien ganz oben.


Das sind ja erfreuliche Nachrichten!
Super tolle Nachricht. Dann steht euren Plänen ja nichts mehr im Weg. Wir freuen uns mit euch. Liebe Grüße Anne und Wolfgang
Tolle Bilder, wie schön, dass ihr auch wieder eine große Reise planen könnt. Freue mich für euch! Liebe Grüße Nicole
das ist wahrhaft eine gute Nachricht.Die Zeit der Planung weckt die Vorfreude.Weiterhin gute Fahrt.Hans Jürgen
ü
Na, dass hört sich ja sehr gut an 🙂 Toi,Toi,Toi