OS29 Lahemaa Nationalpark

Estland, Finnischer Meerbusen, Lahemaa NP: Palmse >Loksa >Pudisoo 🌧️☁️14°. Europawahltag

 Wir starten im Regen. Wegen der ungünstigen Wetterprognosen haben wir die Strecke auf 34 km halbiert.
 
Dahinter ist die Ostsee.
Links abbiegen Richtung Loksa und …
… uns erwartet loser Untergrund.
 
 
 Haushoher Findling

Noch ein paar Eindrücke zum Thema ‚Schöner wohnen‘:

 
 
 
 
Oh, ein bewachtes Grundstück… 
… sieht auch nett aus…
… der Bewacher aber auch.
 
Holz als Baustoff ist stets dabei.
Immer nah an der Ostsee, oft mit eigenem Zugang. Nirgends ein Schild ‚Zu verkaufen‘.
  Immer wieder werden wir daran erinnert, dass wir uns im Nationalpark bewegen.

Der Nationalpark Lahemaa wurde 1971 als erster Nationalpark der Sowjetunion gegründet, um die nordestnische Landschaft, das dortige Ökosystem und die Artenvielfalt als „estnisches Erbe“ zu erhalten. 

Im Park leben einige vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Fischadler, Steinadler, Seeadler, Schwarzstorch und Nerz.ä.

Im Nationalpark leben unter anderem ca. 150 Elche, Luchse und Biber, die an den zahlreichen Bachläufen und kleinen Seen ihr Revier finden.

>>>Wikipedia

 
 
 

Unser heutiges Domizil liegt einsam im NP. Wie treffen um 11.00 Uhr ein, bevor der Regen wieder einsetzt.

Wir warten bis der große Regen durchgezogen ist.
Kerstin zieht es vor, sich schon um Tallinn zu kümmern.
Ludwig zieht es in den tiefen Wald.
 
Geht’s noch weiter?
Für mich ist hier Ende. Mit Wanderschuhen weiter, das hätte was!
Also nächsten Weg ausprobieren.
 
 
Über einen Bergsporn, links und rechts windet sich tief unten der Bach

🛌 Annenhof Puhkemaja


Europawahl

Heute ist Europawahl. In Estland ist die Stimmabgabe auch online möglich. Und das schon seit 2005.

Dazu ein interessantes Video auf tagesschau.de 

(wir sind in Deutschland ziemlich hinterher).

Ein Gedanke zu “OS29 Lahemaa Nationalpark

  1. Hallo Kerstin, hallo Ludwig,

    nach Festigung seiner Position im Ingermanland und an der Newa beginnt Peter 1703 im sumpfigen Flussdelta mit dem Bau einer befestigten Stadt, die den Namen St. Petersburg erhält. Schwedische Angriffe auf die Stadt – von See und Land aus – müssen wegen des hartnäckigen Widerstands russischer Kräfte aufgegeben werden.

    Bleibt festzustellen: die russische Kriegstaktik konzentriert sich auf Schwachpunkte der schwedischen Streitkräfte. Angriffe richten sich gegen isolierte schwedische Festungen mit kleinen Garnisonen. Russische Siege werden durch eine deutlich zahlenmäßige Überlegenheit sichergestellt.

    Die russische Armee hat aber durch die erfolgreichen Einsätze an Selbstvertrauen gewonnen und sich in wenigen Jahren effektiv entwickelt. Grüße Harald

Hinterlasse einen Kommentar