OS23 Hundeattacke im Bärenland

Estland: Peipussee, Kauksi > Vasknarva >Alutaguse NP > Kuremää☀️27°

Am Nordufer des Peipussees entlang gen Osten.
 
   
  
Die Türen stehen für alle offen
Sonntagmorgen.
 
Tankstelle.
  Nur bargeldlos, ist doch klar.
Immer wieder schaut der Peipussee durch den Küstenwald.
Anhalten…
..und näher heran. Baden? Nein, wir wollen weiter.
Wir sind heute fast ausschließlich im Nationalpark unterwegs.

Alutaguse, das ist reine, unberührte Natur, durchsetzt mit kleinen Dörfern, alten Grabstätten und ehemaligen Bergbaugebieten….

Die Landschaft hier zeichnet sich durch wunderschöne Urwälder und tiefe Moore aus, die stellenweise an die Taiga erinnern. Das Gebiet beherbergt eine Reihe gefährdeter und seltener Tierarten, wie die Moorente und das Flughörnchen, für die die Wälder und Moore der letzte geeignete Lebensraum sind.

Europas Bären-Hotspot

Estland verfügt über die dichteste Braunbärenpopulation Europas mit über 700 Bären, von denen die Hälfte in Alutaguse lebt.

Quelle: visitestonia.com

 
 
 
  Abstecher nach Vasknarva ans Ende der Welt (Sackgasse).
  
Ein Kloster. Alles bleibt leider hinter hohen Klostermauern verborgen.
  
Hier ist Estland zu Ende, die EU auch. Vor uns die Narva,…
…der Abfluss des Peipussees.
Auf der anderen Seiten weht die russische Fahne.
…auf unserer Seite gibt’s einen Lavazza – Automaten. Wir entscheiden uns für Pfefferminzkakao.. lecker.

Auch hier nur bargeldlos, ist doch klar.

Hundeattacke

Kurz bevor wir durch sind, erwischt es Kerstin wieder, wieder das linke Bein. Ein Hund aus dem Nichts, ohne Gebell. Verwildert?


Gleich versorgt und desinfiziert, jetzt hoffen wir, dass sich nichts entzündet. Medizinische Versorgung gibt’s hier nicht. Auch nicht bei den Nonnen in …
Ludwig konnte sich ein paar Augenblicke länger vorbereiten, da hat’s dann die ‚Bestie‘ erwischt.  Er hatte sich am Morgen noch vorbereitet, das erste Mal auf dieser Reise. Pfefferdpray mit Schnellzugriff am Lenker.

Kuremäe

 
Berühmt ist Kuremäe für das russisch-orthodoxe Nonnenkloster von Pühtitsa (deutsch Püchtitz). Das Kloster wurde zwischen 1892 und 1895 gegründet.

Nach einer orthodoxen Legende kam es im 16. Jahrhundert in Kuremäe zu einer Erscheinung. Später soll unter einer alten Eiche eine Ikone gefunden worden sein. Nach heutiger These soll es sich damals um die Überreste einer Kapelle der Woten gehandelt haben…

Das Kloster untersteht dem Patriarchat von Moskau und ganz Russland. Es leben etwa 100 Ordensschwestern und Novizinnen im Kloster. Die Schwestern pflegen eine traditionelle Lebensweise.

>>>Wikipedia

  Hier wird nur Russisch gesprochen.
  
 
 
 

🛌 Kuremäe Hostel

4 Gedanken zu “OS23 Hundeattacke im Bärenland

  1. Hallo Ihr Beiden,

    wirklich sehr beeindruckend eure Bilder und Berichte. Eine Region von der wir wenig wissen und vermutlich niemals hinkommen. Auf diese Weise können wir uns ein Bild machen. Toll. Aber auch gefährlich, gut das es kein Bär war. Aber schlimm genug. Alles Gute für Kerstin und hoffentlich keine Entzündung.

    Liebe Grüße von Anne und Wolfgang

  2. hallo ihr zwei ich hoffe Kerstin geht es wieder besser. Ich wünsche dir schnelle Heilung und vor allem keine Entzündung.Wieder schöne Bilder besonders die Bilder aus den Kirchen. Schade das das Kloster verschlossen blieb. Alles Gute weiterhin Hans Jürgen

  3. Hallo Kerstin, hallo Ludwig,

    Karl beantwortet den dänischen Angriff mit einem Gegenangriff auf die dänische Hauptinsel Seeland mit der Hauptstadt Kopenhagen. Er landet dort mit englisch-niederländischer Flottenunterstützung und beginnt eine Belagerung Kopenhagens. Der schwedischen Truppenstärke von 14000 Mann stehen weniger als 5000 dänische Soldaten gegenüber.

    Der dänische König sieht sich in einer gefährlichen Lage, seine Hauptmacht steht in Schleswig-Holstein, die Seeverbindungen zu den dänischen Hauptinseln Seeland und Fünen kontrollieren schwedische und englisch-niederländische Geschwader, die seinen Schiffsverbänden 2:1 überlegen sind.

    Friedrich IV sieht keine andere Möglichkeit als mit Karl zu verhandeln und schließt einen Friedensvertrag. Damit scheidet Dänemark auf dem Krieg aus. Grüße Harald

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