Die Stadtteile Karlova und Supilinn sind voller typischer Holzhäuser. In der Straße Kastani werfe ich einen Blick in die Hinterhöfe……genauso schön. Tennisplätze unterhalb des Doms.Viel Grün überallDas riesige Stadion für die Sängerfeste.
Erleben Sie das nationale Sänger- und Tanzfest Litauens 2024 in Vilnius. Dieses Großereignis findet nur alle vier Jahre statt und gehört mittlerweile zum immateriellen Weltkulturerbe. Das diesjährige Motto „Möge der Grüne Wald wachsen“ erinnert an das erste Sängerfest vor genau 100 Jahren.
Moderne Mehrfamilienhäuser im Stil den traditionellen Holzhäusern angepasst.Am Emajōgi entlang
Nationlmuseum
Auf dem Gelände des ehemaligen sowjetischen Flugplatzes Raadi entstand ab 2009 ein Neubau nach einem Entwurf des Pariser Architekturbüros Dorell.Ghotmeh.Tane / Architects (DGT).
Bis Anfang der 90er waren hier strategische Atom-Bomber der UdSSR stationiert.
Mein Fahrrad darf mit hinein Ticket an die Infotafel halten, schon ändert sich die Schrift auf Deutsch, noch einmal dranhalten und die Infos werden einem zur Mitnahme elektronisch bereitgestellt.Auf diesem Stuhl wurde Skype entwickelt.23.8.1989. Am 50. Jahrestag des Hitler – Stalin – Paktes bilden 2 Mio. Balten eine Menschenkette von Vilnius bis Tallin um für ihre erneute Unabhängigkeit zu demonstrieren. 600 km. Alles funktioniert, nicht ein Gerät ist ausgefallen. Ethnische Bevölkerung, von hier über Karelien bis zu den Samen. Alles sehr großzügig. Auch das Café.
Kerstin auf Entdeckungstour in Tartu
In diesem Theater Vanemuine begann mit der Inszenierung von „Im Wirbel der Winde“ die Geschichte des Vanemuine als erstem Theater in Estland.Die Skulptur des legendären Theaterdirektors K. Menning wurde daher zum 100. Jahrestag hier errichtet.In Tartu wurde das Smart City-Projekt SmartEnCity gestartet. Ziel ist es, die Stadtumgebung intelligent und nachhaltig zu gestalten, die Menschen zu umweltbewussten Entscheidungen zu inspirieren und das Projekt auch in anderen europäischen Städten leicht reproduzierbar zu machen.…Die Hauptaktivität des Projekts ist die Renovierung der alten sowjetischen Wohnhäuser in der Innenstadt von Tartu zu energieeffizienten und modernen Häusern.Die Wohnhäuser werden auch optisch attraktiv gestaltet…Jede Gebäudefassade oder Gebäudeumgebung erhält ein einzigartiges Kunstwerk…oder wird archtektonisch neu gestaltet.„Das graue Haus“ war in den 1940er und -50er Jahren die Tartuer Abteilung des Ministeriums für Staatssicherheit der estnischen SSR.Im Kellergeschoss ist heute das KGB-Zellen- Museum in demdie ehemaligen Haftzellen besucht werden können. In diesem Stuhl…wurden die unmenschlichen Verhöre vorgenommen. Außerdem wird ein Bezug zum Nobelpreisträger Alexander Solschenizyn hergestellt. In den 60er Jahren entstand in Estland das Manuskript seines Werkes „Archipel Gulag“.
Bootsfahrt
102 Jahre alt ist das Prachtstück. In Finnland gebaut, in den letzten 2 Jahren vom Kapitän und Eigner selbst in den historischen Zustand zurückgebracht.Albert Lass, Tea und ?
INFOBOX Tartu
(deutsch und schwedisch: Dorpat, früher deutsch auch Dörpt; russisch Дерпт Derpt, 11.–17. Jahrhundert, 1893–1918 Юрьев/Jurjew) ist die zweitgrößte Stadt Estlands nach dessen Hauptstadt Tallinn und Sitz der Universität Tartu, Estlands größter und ältester Universität. Die ehemalige livländische Hansestadt liegt … im Südosten des Landes, rund 180 Kilometer von Tallinn.
2024 ist Tartu, neben Bad Ischl in Österreich und dem norwegischen Bodø, eine der drei Europäischen Kulturhauptstädte. 98.000 Einwohner, davon 20.000 Studenten
Ein diesjähriger Höhepunkt ist das Massen-Kuss-Event „Kissing Tartu“, bei dem tausende Menschen zusammenkommen, um die Botschaft der Liebe zu verbreiten. (Brunnenskulptur vorm Rathaus)Nächstes Ziel Peipussee
2 Gedanken zu “OS20 #Estonia Mafia”
Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
ihr nehmt uns ja mit auf eine sehr spannende Reise. Das ist Geschichtsunterricht pur. Wirklich spektakulär. Und heute im Harzkurier ein klasse Artikel. Supi.
Seid vorsichtig und passt gut auf Euch auf.
Liebe Grüße von Anne und Wolfgang, jetzt wieder im Harz
Friedrich August I v. Sachsen – besser bekannt als August der Starke – ist von 1694 bis 1733 Kurfürst von Sachsen. Das Königreich Polen ist eine Wahlmonarchie, 1697 läßt er sich in Personalunion zum polnischen König und Großfürsten von Litauen wählen.
Dieses Abenteuer kommt Sachsen teuer zu stehen. Aus der sächsischen Staatskasse fließen Unsummen an Bestechungsgeldern an den polnischen Adel und an kirchliche Würdenträger Polens. Dazu kommt, dass Polen eine katholische Nation ist, während Sachsen als das Mutterland der Reformation gilt. Um die polnische Krone zu erhalten, konvertiert Friedrich August von der evangelischen zur katholische Konfession. Der nur aus machtpolitischen Gründen vollzogene Konfessionswechsel entfremdet den Landesherren von seinen protestantischen Untertanen. Außenpolitisch verliert Sachsen die Führungsrolle unter den evangelischen Reichsständen an Brandenburg-Preußen. Grüße Harald
Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
ihr nehmt uns ja mit auf eine sehr spannende Reise. Das ist Geschichtsunterricht pur. Wirklich spektakulär. Und heute im Harzkurier ein klasse Artikel. Supi.
Seid vorsichtig und passt gut auf Euch auf.
Liebe Grüße von Anne und Wolfgang, jetzt wieder im Harz
Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
Friedrich August I v. Sachsen – besser bekannt als August der Starke – ist von 1694 bis 1733 Kurfürst von Sachsen. Das Königreich Polen ist eine Wahlmonarchie, 1697 läßt er sich in Personalunion zum polnischen König und Großfürsten von Litauen wählen.
Dieses Abenteuer kommt Sachsen teuer zu stehen. Aus der sächsischen Staatskasse fließen Unsummen an Bestechungsgeldern an den polnischen Adel und an kirchliche Würdenträger Polens. Dazu kommt, dass Polen eine katholische Nation ist, während Sachsen als das Mutterland der Reformation gilt. Um die polnische Krone zu erhalten, konvertiert Friedrich August von der evangelischen zur katholische Konfession. Der nur aus machtpolitischen Gründen vollzogene Konfessionswechsel entfremdet den Landesherren von seinen protestantischen Untertanen. Außenpolitisch verliert Sachsen die Führungsrolle unter den evangelischen Reichsständen an Brandenburg-Preußen. Grüße Harald