Heute steigt die Spannung, wir haben uns vorgenommen, einmal mit der tschechischen Bahn zu fahren.
Preiswert ist es schon mal, insgesamt 6,59-€ für 70 km (alternative Fahrradroute). Ludwig bekommt einen Seniorenrabatt. Daheim hätten allein die Fahrräder schon 10,– € gekostet.
Buchungen über die Internetseite der tschechischen Bahn, České dráhy, sind möglich. Der Bahnhof in Pilsen ist eine Großbaustelle. Unser Regionalzug hat keine Gleisnummer (12 Gleise). Am Schalter können uns die Damen auch nur sagen, dass das erst kurz vorher bekanntgegeben wird und es ständig wechselt.Gestern hatten wir auf der Internetseite gesehen, dass es Gleis 3 war. So finden wir uns auf diesem Bahnsteig ein.Wir gehen davon aus, dass wenn dieser Zug durch ist, unser dort angezeigt wird. Aber nichts passiert, die Anzeige bleibt schwarz. 14 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt dann die Erlösung über die Internetseite: Heute auf Gleis 11, also ganz andere Ecke.Alle Fahrstühle funktionieren 👍und sind frei. So erreichen wir früh genug unseren Zug……und finden auch noch Platz für unsere schwerbepackten Fahrräder.Gutes WLAN in diesem RegionalzugDie Onlineauskunft während der Fahrt funktioniert tadellos.
Marienbad
Pünktlich kommen wir an. 👋👋 3,5 km bis ins Zentrum. Unsere erste Anlaufstelle: Kolonáda Maxima GorkéhoDa staunen die Beiden. Unsere Fahrräder plädieren für einen Kuraufenthalt.Die beiden Maskottchen sind gleicher Meinung. Google MapsUnser Balkon mit ….…Blick auf die Orthodoxe Kirche St. Wladimir.
Das wäre eine der vielen Alternativen gewesen. Ausgebucht 😉
2 Gedanken zu “SJ51 České dráhy”
Liebe Reisende,
wirklich interessante Eindrücke. Allein vom Wlan in der tschechischen Bahn könnten wir uns eine Scheibe abschneiden. Wunderbar die Kurpromenade von Marienbad.
Weiterhin gute Reise. Es bleibt spannend, auch für uns.
Herzliche Grüße
Stefan Kienzle
Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
weiter mit Wallenstein:
In den nun folgenden kriegerischen Auseinandersetzungen stehen sich auf katholischer Seite Graf Tilly und auf protestantischer Seite König Gustav Adolf gegenüber.
Gustav Adolf landet mit einer kleinen Armee (13.000 Mann) am 06.07.1630 in Pommern die er aber schnell auf 40.000 Mann verstärkt. Das Königreich Frankreich (katholisches Königshaus > Erster Minister Kardinal Richelieu > Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund) beteiligt sich an den Kriegskosten der Protestanten.
Tilly hat mit seiner Armee am 20.05.1631 Magdeburg erobert. Die Stadt hat sich nicht ergeben und wird zur Plünderung freigegeben.
Ein Brand verwandelt Magdeburg in einen Trümmerhaufen. Die Verwüstungen gehen so weit, dass die Stadt als Sinnbild für Zerstörung und Grausamkeit mit dem Begriff „Magdeburgisieren“ in die Geschichte eingeht. Fortsetzung folgt… Grüße Harald
Liebe Reisende,
wirklich interessante Eindrücke. Allein vom Wlan in der tschechischen Bahn könnten wir uns eine Scheibe abschneiden. Wunderbar die Kurpromenade von Marienbad.
Weiterhin gute Reise. Es bleibt spannend, auch für uns.
Herzliche Grüße
Stefan Kienzle
Hallo Kerstin, hallo Ludwig,
weiter mit Wallenstein:
In den nun folgenden kriegerischen Auseinandersetzungen stehen sich auf katholischer Seite Graf Tilly und auf protestantischer Seite König Gustav Adolf gegenüber.
Gustav Adolf landet mit einer kleinen Armee (13.000 Mann) am 06.07.1630 in Pommern die er aber schnell auf 40.000 Mann verstärkt. Das Königreich Frankreich (katholisches Königshaus > Erster Minister Kardinal Richelieu > Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund) beteiligt sich an den Kriegskosten der Protestanten.
Tilly hat mit seiner Armee am 20.05.1631 Magdeburg erobert. Die Stadt hat sich nicht ergeben und wird zur Plünderung freigegeben.
Ein Brand verwandelt Magdeburg in einen Trümmerhaufen. Die Verwüstungen gehen so weit, dass die Stadt als Sinnbild für Zerstörung und Grausamkeit mit dem Begriff „Magdeburgisieren“ in die Geschichte eingeht. Fortsetzung folgt… Grüße Harald