LA08 Der liegende Eiffelturm der Lausitz.

Lausitz: Grünewalder Lauch > Lichterfeld, Besucherbergwerk F60 > Lausitzring bei Schipkau > Großräschen > Altdöberner See > Gräbendorfer See. 32°, brennende Sonne.

Mein erstes Tagesziel. Da oben möchte ich stehen, 75 m in luftiger Höhe.
2 Stunde später bin ich dort.
Infos: Wikipedia
Im aktiven Tagebau Welzow-Süd hatte ich dieses Meisterwerk DDR Ingenieurkunst im Einsatz erlebt. 502 m lang und damit 200 m länger, als der Eiffelturm hoch ist. Daher der touristische Name:

Liegender Eiffelturm der Lausitz.

Die größte bewegliche Maschine der Welt.

5 Exemplare wurden hier im Revier gebaut, 4 sind noch im Einsatz.

F60, Wikipedia
Ein sicherer Platz für meinen Gefährten.
760 Räder nehmen das Betriebsgewicht von 13.500 t auf. Die 380 Antriebsräder sorgen für eine Arbeitsgeschwindigkeit von 9m/ Min.
Zu Fuß über Teppen und Eisenrosten geht es durch das Ungentüm meinem Ziel entgegen.
Mächtige Förderbänder transportieren den Abraum…
…zu den beiden seitlichen Absetzern und …
… zu den weiteren drei Abwurfstellen nach vorne.
Bevor die F60 an seinen heutigen Platz gefahren wurde, stand sie unten im Tagebau, der heute im See verschwunden ist.

Der Lausitzring liegt hinterm Zaum.
Leider kein Zugang zur Rennstrecke.
Übernachtung am Gräbendorfer See. Natürlich wieder mit einem Bad zum Tagesabschluss.

Leider ohne Internet, deswegen kommt der Blog erst heute.
Jagdwurst gegrillt, Ketchup, Sauerkraut und mit Käse überbacken.

Heute Morgen vor dem Start. Mein erster Standup – Versuch.
Und weil es so viel Spaß macht, gleich 45 Minuten.
Der Spree entgegen.
Mittag am Marktplatz von Vetschau/Spreewald. Im Schatten schreibe ich diesen Blog.

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