CO3 Backsteine überdauern die Zeit

Elbabwärts durchs Jerichoer Land und dem Elb-Havel-Winkel.

Entlang oder durch das UNESCO- Elbe – Biosphärenreservat.

Burg > Havelberg. 19° bis 25°. Bedeckt, kein Tropfen Regen, am Ziel Sonne. Ein super Radeltag.

Start um 08.30 Ihr
Burg, die Stadt der Türme. Im Vordergrund das Rathaus.

Der Start hatte sich etwas verzögert. Der Hausherr erzählt von früher. Vom Russendiesel. Sprit, den Soldaten der russischen Einheit illegal verscherbelt haben. Von Fallschirmspringerübungen, die den Himmel verdunkelten. Damals!

In Burg ist noch heute, so erfahre ich, der größte Militärstandort Deutschlands.
Selbst am Bahnübergang leuchtet die Natur schon früh am Sonntagmorgen.
Im UNESCO- Welterbe – Biospährenreservat.
Die Elbe darf sich hier bei Hochwasser noch entfalten.
Der Weg häufig auf der Deichkrone.
Auf der Bank steht geschrieben, warum die Wege in so gutem Zustand sind: Dammerhöhung aufgrund des Jahrhunderthochwassers 2013
Die Pattrockwindmühle in Parey.

Der Name soll entstanden sein durch die Ähnlichkeit mit den Gewändern der Pfälzer Einwanderer, Pfalzrock genannt. Der Drehkranz ist ganz unten unter dem Gewand. Vor 300 Jahren entwickelt.
Das älteste Backsteinbauwerk Norddeutschlands, Kloster Jericho.
Und wer schon immer mal wissen wollte, wie ein Zahnschnittfries gemauert wird, erfährt dies im angegliederten Backsteinmuseum.
Hier finde ich endlich auch einmal unser heimisches Gartenkonzept angepriesen.
Und in jedem Dorf mächtige, wehrhafte Backsteinkirchen.
Am Tagesziel in Havelberg lacht die Sonne mir zu. Blauer Himmel über dem riesigen Dom.
Ein ruhiges Plätzchen für die Nacht habe ich auf der Havel-Spülinsel gefunden.

2 Gedanken zu “CO3 Backsteine überdauern die Zeit”

  2. Lieber Ludwig, das sind ja schon wieder beeindruckende Bilder. Das Wetter hat auch gepasst, hier eher nicht. Ein toller radlertag. Weiterhin alles Gute.

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