Rumänien, Maramureş: Rocavlea > Sighetu Marmetei > Săpănta. 57 km, bis 30°, sonnig bis wolkig.

Frühstück aus der Verpflegungsbox mit Aussicht.

Den Kindersitz klaut keiner.


Das Museum besteht heute aus mehr als 30, mit originalem Inventar eingerichteten Hofanlagen aus verschiedenen Bereichen der Maramureș.
Gedenkstätte Sighet…

… für die Opfer des Kommunismus und des kommunistischen Widerstands im ehemaligen Gefängnis. Auch der Arbeiteraufstand 1953 in der DDR und die Wende sind in einer Zelle dokumentiert.





1998 wurde die Gedenkstätte in einem Bericht des Europarats als eine der wichtigsten Gedenkstätten Europas zusammen mit Ausschwitz und der Normandie genannt.

…wurde 1928 in Sighet geboren und überlebte den Holocaust.

Der jüdische Bevölkerungsanteil betrug in seiner Geburtsstadt einmal 42%.

Der spätere Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger im Gespräch mit Persönlichkeiten seiner Zeit. Er starb 2016 in New York.

Der Grenzübergang zur Ukraine. Ursprünglich wollte ich ihn benutzen.

Ich fahre aber noch zwei Tage auf rumänischer Seite weiter und schaue mir die ‚Ukrainischen Waldkarpaten‘ nur aus der Ferne an.

Die Kirche des Klosters Săpânța-Peri: Das höchste aus Eichenholz errichtete Bauwerk der Welt. 78 m.

Eichentreppe aus einem Stück.

Die Ortseinfahrt von Săpânța, meinem heutigen Tagesziel.

Der Fröhliche Friedhof (rumänisch: Cimitirul Vesel) ist ein besonders gestalteter Friedhof in der Gemeinde Săpânța im Kreis Maramureș im nördlichen Rumänien.
Die Gestaltung erfolgte über Jahrzehnte durch den örtlichen Künstler Stan Ioan Pătraș (1908–1977). Er hat die traditionellen hölzernen Grabstelen mit handgemalten Bildern der Verstorbenen und mit Versen zu ihrem Leben verziert. Mehr auf Wikipedia

Ein wirklich besondere letzte Ruhestätte. Mit Touristenbuden davor und einer. ..

Eintrittskasse am Eingang.

Da habe ich mal gelauscht. Eine deutsche Besuchergruppe mit Führer: Ein Friedhof kann lustig, aber niemals fröhlich sein.


Fast in Sichtweite begebe ich mich auch zur Ruhe. Für eine Nacht!

Zur Begrüßung Pālinka, das ist Tradition. Selbstgebrannter Obstler.

Hallo Ludwig,
Danke schön für die schönen Bilder und die interessanten Details.
Nun bin ich bei Wikipedia unterwegs und gucke mir das in Ruhe an.
So profitiere ich im weiteren Sinne von dem Spruch „Reisen bildet“.
Dir einen entspannten Abend und eine erholsame Nacht.
Vorsicht bei dem Selbstgebrannten! 🙂