SPF51 Nichts Neues: Super Strecke, super Wetter

Frankreich, Rhein-Rhone-Kanal: L’Isle-sur-le-Doubs – Mulhouse

8° bis 28°

Die Strecke am Rhein-Rhone-Kanal ging so angenehm wie die Tage zuvor weiter. Die Landschaft wurde wieder weiter.

Viele Skater nutzten am heutigen Samstag das warme Wetter.

Das Fluss-/ Kanalkreuz bei Montbellard.

Der Hinweis auf den Rhein zeigt mir an, dass der Kanal wie auch meine Reise bald zu Ende sein werden.

Auf dem Weg vom Mittelmeer zur Nordsee über Rhône, Daubs, Rhein-Rhone-Kanal und Rhein habe ich heute den höchsten Punkt mit 350 m überschritten. Das Wasser fließt jetzt gen Norden.

Tierische Beobachter am Wegesrand.

Der Place de la Reuin in Mulhouse (Mühlhausen) mit dem obligatorischen Karussell.

Die Inschrift über dem Hauptportal der Kathedrale hält die wechselvolle politische Zugehörigkeit des Elsass in Erinnerung. Sie änderte sich in den letzten 150 Jahren 1871, 1918, 1940 und 1945. Mehr dazu: Wikipedia

Übernachtung: Jugendherberge in Mulhouse

4 Gedanken zu “SPF51 Nichts Neues: Super Strecke, super Wetter

  1. Hallo Ludwig, wir sind gerade von einer kurzen Wochenend Radeltour zurück. Haben gestern um drei die Räder mit Zelt und Proviant gepackt. Es war die erste Übernachtung draußen und wir haben herrlich geschlafen. 138 km haben wir geschafft. Das meiste aber heute. Das Wetter war super, aber auf die letzten 3 km hat uns das Gewitter erwischt. So nun dir weiter viel Spaß und bis bald. Christine und Stefan

  2. Hallo lieber Ludwig ,

    wir frühstücken draußen , die Kirchturmglocken läuten und wir genießen mit dir , deinen Fotos und Kommentaren deinen herrlichen Tag auf dem Rad!!!

    Liebste grüße aus der sonnigen 🌞🌞🌞 Heimat Petra & Walter 😘

  3. Lieber Ludwig, das war eine wunderbare Radelwoche bei besten Bedingungen. Du kommst gut voran und die deutsche Heimat hat dich wieder. Ein weiteres Abenteuer für dich und wir durften dabei sein. Leider nur am Bildschirm. Unsere 42 km von gestern sind nur eine kleine Episode. Genieß die restliche Tour, zu Hause wartet sicher Gartenarbeit auf dich. Liebe Grüße Iris und Wolfgang

  4. Hallo Ludwig, wieder friedliche, stimmungsvolle Bilder entlang einer Wasserstraße. Dazu optimales Wetter, dann macht das Fahrradfahren doch Spaß, oder?

    Friedlich war die Zeit im weströmischen Reich 409 nicht. Das störte die Wandalen und deren Verbündete aber nicht, im Gegenteil, es spielte ihnen in die Karten. In diesem Jahr zogen sie unter Ausnutzung eines weiteren Bürgerkrieges nach Spanien und gründeten dort verschiedene kurzlebige Staatswesen. Nach einem römischen Feldzug im Bündnis mit Westgoten brachen diese politischen Gebilde fast völlig zusammen; die silingischen Wandalen wurden in der Baetica (heutiges Andalusien) fast restlos vernichtet, die (h)asdingischen Wandalenkrieger vereinigten sich mit Alanen und den verbliebenen Silingen. Gemeinsam setzten sie im Mai 429 unter ihrem neuen König Geiserich binnen vier Wochen nach Afrika über. Nach historischen Überlieferungen handelte es sich um 15.000 bis 20.000 Krieger mit ihren Angehörigen. Prokopios spricht von insgesamt 80.000 Menschen. Durch diese kühne strategische Meisterleistung gelingt es Geiserich seinem Volke eine neue Zukunft zu eröffnen. Im nächsten Beitrag werde ich diese Leistung entsprechend würdigen.

    In einem vorhergehende Beitrag habe ich die kritische Würdigung der neuesten historischen Forschung hinsichtlich von umfangreichen Kriegerbewegungen oder einer Völkerwanderung angesprochen. Spätestens nach ihrem Aufbruch aus Südspanien sehe ich in den Wandalen allerdings ein wanderndes, wenn auch sehr kleines Volk. Denn wenn eine Bevölkerung, die Zelte komplett abbricht, mit Frau und Kind und allem beweglichem Hausstand, aus welchen Gründen auch immer, auf der Suche nach neuem Siedlungsraum ist, so kann man meiner Meinung nach, durchaus von einem wandernden Volk sprechen. Im übrigen waren die Wandalen jetzt für einen herumziehenden Kriegerverband viel zu langsam. Auch das Zahlenverhältnis von Nichtkrieger zu Krieger (4 zu 1 bzw. 5 zu 1) spricht nicht unbedingt für einen Kriegerverband. Fortsetzung folgt…..Grüße Harald

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