SPF25 Lasst die Räder rollen

Spanien: Dénia – Cullera – Valencia

Die Arbeiten an den Fallas gingen tatsächlich in die Nacht hinein und…

… am nächsten Morgen war alle Welt unterwegs, um die Ergebnisse zu inspezieren, auch Schulklassen und selbst die Allerkleinsten. So wird die Begeisterung in die nächste Generation getragen.

Einen Übernachtungszwischenstopp auf dem Weg nach Valencia habe ich in Cullera einlegen müssen.

Hotel- und Appartementtürme bis zu vier Reihen hintereinander gestaffelt und jahreszeitlich bedingt fast noch vollständig leer. Auf mich hat das bedrückend gewirkt.

Eine andere Möglichkeit außer in einem ****Hotel zu übernachten gab es wegen der Frühlingsfeiern nicht. Blick von meinem Balkon.

Unterwegs habe ich nach 500 km mal wieder Reiseradler getroffen. Maleen und Bas aus den Niederlanden und..

…Abel aus Frankreich. Er hat sogar seinen Hund dabei.

Blick auf den See im Naturpark Albufera.

Auch etliche Rennradfahrer waren wieder gemeinsam mit mir auf der Piste: Lasst die Räder rollen!

20 km vor Valencia: Das einzige Reisanbaugebiet Spaniens, weil nur hier ausreichend Wasser vorhanden ist.

Das Reisgericht ‚Paella‘ stammt ursprünglich aus dieser Region.

Die Hauptstadt der ‚Valencianischen Gemeinschaft‘ empfängt mich mit gut geführten Radwegen.

Zu früh gefreut. Eine Baustelle verhindert das Weiterkommen. Mit entsprechender Hilfe ging es über den Zaun. Man muss den Einheimischen nur folgen.

‚Ciutat de les Arts i les Ciències‘, Stadt der Künste und Wissenschaften. Futuristische Architektur vom Schönsten.

U.a. das Oceaneum und die Oper sind hier angesiedelt.

Mitten in Valencia bin ich dann in einen Stau geraten. Mehr dazu im nächsten Blog.

Gestern eine ****Unterkunft, heute im Wohnzimmer im 9. Stock und das Fahrrad auf dem Balkon. Was macht man nicht alles, um hier in Valencia bei den Fallas dabei sein zu können.

GoogleMaps: Unterkunft in Valencia

3 Gedanken zu “SPF25 Lasst die Räder rollen

  1. 🙂 Hallo Ludwig, bei der Beschaffung eines Elefanten kann ich nicht helfen! Hannibals Elefanten stammten wohl mit einer Ausnahme aus Nordafrika (ausgestorbene Rasse). Die Ausnahme betrifft einen indischen Elefanten (Name Surus, der Syrer). Dieser hat als einziger die Alpenüberquerung überlebt und wurde von Hannibal bis in Norditalien als Reittier genutzt. Grüße Harald

  2. Hallo Ludwig, unglaublich beeindruckende Bilder, du bist wohl zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. 🙂
    Hier nun die Fortsetzung meiner Auflistung von historischen Ereignissen.

    Hannibals Gegenschlag: 1.) Er besetzt das Gebiet zwischen dem Ebro (Iber?) und den Pyrenäen und baut es als Aufmarschgebiet / Bereitstellungsraum aus. Stärke seiner Armee (ca.) 90.000 Mann Infantrie, 12.000 Reiter + 37 Kriegselefanten. Zur Sicherung dieser neuen Mark werden erhebliche Kräfte und ein Teil vom Troß zurück bleiben.
    2.) Sein jüngerer Bruder Hasdrubal (anscheinend ein gängiger Name bei den Phöniziern) bleibt als Befehlshaber mit 12.650 Mann Infantrie, 2.550 Reitern und 21 Kriegselefanten in der iberischen Provinz.
    3.) Ein Teil der saguntinischen Beute schickt er zur Pflege der politischen Landschaft nach Karthago. Außerdem geht ein Kontingent seiner spanischen Truppen im Tausch gegen libysche Söldner nach Nordafrika (man weiß ja nie was die Vettern dort so planen).
    4.) Mit 50.000 Mann zu Fuß, 9.000 Reitern und den 37 Kriegselefanten beginnt Hannibal einen Angriff auf das römische Kernland, indem er über die Pyrenäen (Küstenraum), durch Gallien und über die Alpen marschiert. Strategisches Ziel, auf jeden Fall verhindern, daß Rom stärkere Kräfte nach Gallien wirft. Abmarsch August 218 v. Chr. und vor Wintereinbruch in Italien stehen. Fortsetzung folgt……….Grüße Harald

    1. Die Ebro-Müdung ist mein nächstes größer Ziel.

      Harald, soll ich jetzt mal auf einen Elefanten umsatteln. Geritten bin ich schon mal einen in Nepal.

      Müsstest mir aber Tipps zur Beschaffung posten.

      Ludwig

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