Spanien: Torre del Mar an der Costa del Sol – Rincon de la Victoria – Alhama de Granada.

Mal wieder in die Berge und weg vom Touristen- und Verkehrstrubel.

Kurz nach dem Start, noch fast auf Meereshöhe: Afrikanische Landarbeiter bei der Ernte. Es roch nach Petersilie.

Hoch hinaus soll es gehen, weg von der Küste,…

… zu den weißen Dörfern Andalusiens.

Die Wasserknappheit des Landes ist anhand des Füllstandes dieser Talsperre am Ende des Winters gut nachvollziehbar.

Durch diese Scharte hat mich der Weg geführt. Auf 25 km waren bis zu dem Punkt 900 Höhenmeter zu überwinden.

Der erste Pass ist fast erreicht.

Der Blick zurück.

Ein Bauer bei der Arbeit. Auch in diesen Höhen gedeihen die Oliven prächtig.

Direkt hinter der Passhöhe in Ventas de Zarraya eine touristenfreie Gaststätte. Der Ofen wärmt den Raum, da es draußen nur noch 12° im Schatten waren und ein eisiger Wind pfiff. Auch für reichlich Schinken war gesorgt.

Übrigens, mit mir unterwegs waren vier Porsche Cayenne. Das Team nutze die spektakuläre Strecke für Werbevideos. Auch eine Drohne war im Einsatz.

Gleich dahinter eine weite, fruchtbare Hochebene.

Eine Stierkampfarena im Nirgendwo. Vermutlich für Nachwuchstoreros oder zur Vorbereitung auf die großen Kämpfe . Der angegliederte Hof war jedenfalls von diversen Hunden furchterregend bewacht.

Am höchsten Punkt des Tages (1.148 m) tauchen die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada auf.

In Alhama de Granada werde ich die Nacht in einem bequem Hostel verbringen. Die Temperaturen sollen auf -4° zurückgehen.

Der Ort hat den Namen von den heißen Quellen (Alhama) in der Schlucht. Die ältesten archäologischen Funde gehen auf die Jungsteinzeit zurück, aber auch die Römer und die Mauren haben es sich hier gut gehen lassen.

Standort