Ich habe mich an der A1, Ausfahrt Arsten absetzen lassen, um nun wieder mal als ‚einsamer Wolf‘, meines Weges zu ziehen.

Sehr schön führt der Weserradweg mit schöner Aussicht auf der westlichen Flussseite bis nach Bremen.

Hier der Blick auf das Weserstadion.

Die Bremer Stadtmusikanten, eher unscheinbar an einer Ecke des Rathauses. Maul und Hufe von vielen Händen blank poliert. Bringt Glück!

Dafür ist der Marktplatz imposant und repräsentiert die stolze Zeit der Hanse.

Links Rathaus, rechts Stadtparlament

Die weltberühmte Böttchergasse.

Viele Bremer und Gäste nutzen die Cafés und Biergärten entlang der Weser. Mein Fahrradthermometer hat bis zu 32 Grad angezeigt.

Die Großherzogin Elisabeth in Elsfleth. Vor ein paar Jahren hatte ich die Gelegenheit aufzuentern. Tolle Sicht von ganz oben während der Fahrt.

Nur ein paar Meter entfernt vom Sandstrand hatte ich mein Zelt in Oberhammelwarden aufgeschlagen. Für ein Bad in der Weser war es mir aber  wieder zu frisch geworden, leider.

Reet wurde hier geerntet und liegt zur Dachdeckung bereit.

Genauso wie diese Windkraftanlagen bei Brake, die auf den Abtransport über die Weser in die Welt warten.

Silhouette von Bremerhaven während der Fährüberfahrt von Blexen aus.

Bis zu 8.000 PKW passen in diese riesigen Spezialschiffe. 2,3 Mio Fahrzeuge werden in Bremerhaven jährlich umgeschlagen, davon 80 % für den Export. Abstellflächen für 120.000 Autos stehen im Hafen bereit. Gigantisch.

Auch gigantisch: Europas größtes geschlossenes Containerteminal. 5 km lang. 2014 wurden 5,9 Mio. Container umgeschlagen. Jede der unzähligen Verladebrücken ist 123 m hoch. Problem: Weservertiefung um 1 m ist erforderlich, damit die neuen, ganz großen Schiffe anlegen können.

Labskaus satt.

Rote Beete, Kartoffeln und Rindfleich, oben drauf ein Spiegelei, dazu Bismarckhering oder Matjes. Nett angerichtet und fertig ist das,  mit rd. 10,– € auch noch preiswerte, Radleressen.