40km, 791 Höhenmeter, perfektes Wetter.

Erst um 9.20 Uhr bin ich gestartet. Es war schließlich nur eine kurze Etappe nach Goslar vorgesehen. Es sollte aber spontan ganz anders werden. Viel interessanter.

So toll hat Vater Brocken mich in Ilsenburg beim Start begrüßt. Viel näher sollte ich ihm noch kommen. Wusste ich aber noch nicht.

Auf diesem Streckenabschnitt habe ich den ersten Reiseradler getroffen. Er war gestern auf dem Brocken. Mit großem Gepäck!

Dieser Beschilderung bin ich spontan gefolgt und haben den offiziellen Harzrandweg verlassen. Richtig hoch sollte es gehen.

Schon bald wurde ich mit solchen Panoramen belohnt. Solche fantastischen Fernsichten reihten sich den Rest des Tages wie Perlen auf einer Schnur aneinander..

Das Kreuz des Ostens. Das 1950 errichtete Mahnmal der Teilung und Vertreibung hoch über Bad Harzburg. Natürlich mit super Aussicht von dort.

Im Schaugehege der Nationalparkverwaltung zeigen sich mir sogar zwei Luchse mit ihren lustigen Pinselohren.

An den nahen Rabenklippen bin ich dem Brocken ganz nah gekommen.

Auf der Harzburg. Ein freundlicher MTB-Fahrer hat mich auf dem besten Weg dorthin begleitet.

Das Fahrrad ist als Beweis mit abgebildet: Ich bin heute nicht mit der Seilbahn gefahren!

Der Baumwipfelpfad in Bad Harzburgs Kurpark.

Hoffentlich hält das Glas!

Wunderschön setzte sich der Weg über Oker bis Goslar fort.

Goslar mit der Kaiserpfalz.

In der JuHe hoch über Goslar bin ich heute untergekommen.

Das war jetzt der allerschönste Tag dieser Tour.

Um 19.30 Uhr werde ich im Kreishaus sein. Der in Kirchengeschichte promovierte Pastor Dr. Seven hält dort einen Vortrag. Ihr erinnert euch? Er hat mir im letzten Jahr den Reisesegen für meine Norkaptour gespendet.

Pastor Seven hat als Auftragsarbeit  die Reformation in Goslar dokumentiert. Das Buch dazu erscheint nächste Woche.

 

Track der gesamten Harzumrundung